Luise Henriette Wilhelmine von Brandenburg-Schwedt
Letztes Update: 03.05.2019
* 24. September 1750 in Stolzenberg
† 21. Dezember 1811 in Dessau (Historischer Friedhof, ab 1822 St. Bartolomäi Kirche)

war durch Heirat Fürstin und später Herzogin von Anhalt-Dessau

Gemahlin von ihrem Cousin Leopold III. Friedrich Franz (Vater Franz)

Seit ihrer Hochzeit am 25. Juli 1767 in Charlottenburg war sie Fürstin, später Herzogin von Anhalt-Dessau.

Luise stammt als Tochter des Markgrafen Heinrich Friedrich von Brandenburg-Schwedt und dessen Frau Leopoldine (geb. Prinzessin von Anhalt-Dessau) aus der Linie Brandenburg-Schwedt des Hauses Hohenzollern.

1769 wurde ihr Sohn Friedrich von Anhalt-Dessau geboren.

Die gebildete und belesene Fürstin war künstlerisch begabt und war mit bekannten Künstlern befreundet, unter ihnen Angelika Kauffmann, die auch Porträts von Luise anfertigte. Reisen führten sie nach England (1775), in die Schweiz und nach Italien.

Im Jahre 1774 wurde im Grün des Vogelherdes, mit dem Bau eines kleinen Landhauses in englischen Stil begonnen, das Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau seiner Gemahlin Luise schenkte, deshalb auch der Name Luisium.

Luise lebte in den letzten Ehejahren zurückgezogen auf Schloß Luisium und unterhielt dort einen Freundeskreis, dem u. a. Friedrich von Matthisson, Johann Wolfgang von Goethe und Alexander von Humboldt angehörten.

Quelle: Wikipedia

 
Luise Henriette Wilhelmine von Brandenburg-Schwedt (1750 - 1811)
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