Berlin Mitte
Letztes Update: 06.09.2019

Berlin ist immer eine Reise wert...

Sehr viele Jahre waren vergangen vom ersten bis zum zweiten Berlinbesuch. Ersterer fand während der Schulzeit, irgendwann in den 70er, statt. Zwei berufliche Kurzbesuche in den 80er zähle ich mal nicht mit. Der reguläre zweite Besuch erfolgte dann am 10. November 1989, einen Tag nach dem Mauerfall - und diesmal gab es so viel mehr zu sehen.
Seit einigen Jahren besuche ich die Hauptstadt ca. 4-mal jährlich und nehme mir immer wieder eine neue Ecke der Stadt vor.
Am meisten zu entdecken gibt es meines Erachtens nach in Mitte. Sehr spannend zu beobachten, wie das Berliner Schloss immer mehr Form annimmt.

Berlin ist die Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und zugleich eines ihrer Länder. Die Stadt Berlin ist mit rund 3,65 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit 892 Quadratkilometern die flächengrößte Gemeinde Deutschlands. Sie bildet das Zentrum der Metropolregion Berlin/Brandenburg (rund 6 Millionen Einwohner) und der Agglomeration Berlin (rund 4,5 Millionen Einwohner). Der Stadtstaat besteht aus zwölf Bezirken. Neben den Flüssen Spree und Havel befinden sich im Stadtgebiet kleinere Fließgewässer sowie zahlreiche Seen und Wälder.
Urkundlich erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt, war Berlin im Verlauf der Geschichte und in verschiedenen Staatsformen Residenz- und Hauptstadt Brandenburgs, Preußens und des Deutschen Reichs. Ab 1949 war der Ostteil der Stadt Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik. Mit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 wurde Berlin wieder gesamtdeutsche Hauptstadt und in der Folge Sitz der Bundesregierung, des Bundespräsidenten, des Bundestages, des Bundesrates sowie zahlreicher Bundesministerien und Botschaften.
Zu den bedeutenden Wirtschaftszweigen in Berlin gehören unter anderem der Tourismus, die Kreativ- und Kulturwirtschaft, die Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft mit Medizintechnik und pharmazeutischer Industrie, die Informations- und Kommunikationstechnologien, die Bau- und Immobilienwirtschaft, der Handel, die Optoelektronik, die Energietechnik sowie die Messe- und Kongresswirtschaft. Die Stadt ist ein europäischer Knotenpunkt des Schienen- und Luftverkehrs. Berlin zählt zu den aufstrebenden, internationalen Zentren für innovative Unternehmensgründer und verzeichnet jährlich hohe Zuwachsraten bei der Zahl der Erwerbstätigen.
Berlin gilt als Weltstadt der Kultur, Politik, Medien und Wissenschaften. Die Universitäten, Forschungseinrichtungen, Sportereignisse und Museen Berlins genießen internationalen Ruf. Die Metropole trägt den UNESCO-Titel Stadt des Designs und ist eines der meistbesuchten Zentren des Kontinents. Berlins Architektur, Festivals, Nachtleben und vielfältige Lebensbedingungen sind weltweit bekannt.

Quelle: Wikipedia.de

Als Berliner Regierungsviertel bezeichnet man das Gebiet, in dem die wichtigsten Institutionen der Exekutive (Bundesregierung) sowie der Legislative (Deutscher Bundestag) ihren Hauptsitz haben. Den Kern des „politischen Zentrums“ der Hauptstadt bilden insbesondere das Bundeskanzleramt, das Reichstagsgebäude sowie die benachbarten Bundestagsgebäude Paul-Löbe-Haus, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus und Jakob-Kaiser-Haus. Einige der Baulichkeiten des Regierungsviertels sind im sogenannten Band des Bundes gruppiert.

Quelle: Wikipedia.de

Der Berliner Dom am Lustgarten auf der Museumsinsel ist eine evangelische Kirche und dynastische Grabstätte im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. In den Jahren 1894–1905 nach Plänen von Julius Raschdorff im Stil der Neorenaissance und des Neobarocks errichtet, ist der denkmalgeschützte Bau eine der größten evangelischen Kirchen Deutschlands und eine der bedeutendsten dynastischen Grabstätten Europas. Neben Gottesdiensten wird der Dom auch für Staatsakte, Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.
Seit dem Abriss der Denkmalskirche an der Nordseite im Jahr 1975 besteht der Berliner Dom aus der großen Predigtkirche in der Mitte, der kleineren Tauf- und Traukirche an der Südseite sowie der Hohenzollerngruft, die fast das gesamte Untergeschoss einnimmt. Im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, wurde er außen bis 1984 vereinfacht und innen bis 2002 originalgetreu wiederaufgebaut. Über eine Wiederherstellung der ursprünglichen Außenansicht wird immer wieder diskutiert.

Quelle: Wikipedia.de

Das Berliner Schloss, seit dem 19. Jahrhundert auch Berliner Stadtschloss genannt, war das dominierende Bauwerk in der historischen Mitte Berlins. Das Residenzschloss der Hohenzollern wurde 1442 im Auftrag der Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg auf der Spreeinsel in Alt-Cölln im heutigen Ortsteil Mitte erbaut. Das Schloss wurde nach barocken Erweiterungen ab 1702 zur königlich-preußischen und ab 1871 kaiserlichen Residenz im Deutschen Kaiserreich. Es galt wegen seiner hauptsächlich von Andreas Schlüter geschaffenen Fassaden und Innenräume als ein Hauptwerk des Barock.
Seit der Zeit der Weimarer Republik beherbergte es das nun Schlossmuseum genannte Kunstgewerbemuseum Berlin und andere Institutionen, im Schlüterhof fanden Konzerte statt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Berliner Schloss beschädigt und brannte teilweise aus, war aber standfest und wiederaufbaufähig. Im Jahr 1950 beschloss die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) auf ihrem III. Parteitag, das Gebäude vollständig zu beseitigen, um an seiner Stelle für Großdemonstrationen und militärische Aufmärsche den Marx-Engels-Platz anzulegen. Diese Vernichtung von einmaligem Kulturgut wurde weltweit öffentlich kritisiert.
Vor der Sprengung geborgene Teile des Schlossportals IV wurden 1963 in das Staatsratsgebäude der DDR eingebaut. Ab 1973 entstand auf dem Gelände des Schlosses der modernistische Palast der Republik, der wiederum 1990 wegen Asbestverseuchung geschlossen und zwischen 2006 und 2009 abgerissen wurde.
Im Jahr 1992 wurde der Förderverein Berliner Schloss unter Leitung von Wilhelm von Boddien gegründet, im Jahr 2002 folgte der Beschluss des Bundestages zum äußeren Wiederaufbau des Berliner Schlosses. Unter Verwendung rekonstruierter wesentlicher Fassaden- und Gebäudeteile des Schlosses, einschließlich seiner Kubatur, wird seit der Grundsteinlegung am 12. Juni 2013 an ursprünglicher Stelle ein repräsentatives Veranstaltungs- und Museumsbauwerk errichtet. Der Wiederaufbau der barocken Fassaden wird weitgehend durch private Spendengelder finanziert. Danach soll der Gebäudekomplex das künftige Humboldt Forum beherbergen, dessen Eröffnung im Jahr 2020 geplant ist. Das Schloss soll dann mit außereuropäischen Sammlungen und weiteren Ausstellungen sowie als Veranstaltungsort die Berliner Museumsinsel ergänzen. Am 12. Juni 2015 wurde Richtfest für den vollendeten Rohbau samt Dachstuhl gefeiert. Über das Projekt und die Geschichte des Bauwerkes informierte bis Dezember 2018 die temporäre Humboldt-Box, die auch Ausblicke auf die Baustelle ermöglichte.

Quelle: Wikipedia.de

Bilderalbum "Berlin"
zurück