Friedrich Schneider | |
Letztes Update:
03.05.2019
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mit vollem Namen Johann Christian Friedrich Schneider Friedrich Schneider wurde seit früher Kindheit von seinem Vater Johann Gottlob Schneider im Orgelspiel unterrichtet. Bereits mit sechs Jahren vertrat er den Vater beim sonntäglichen Gottesdienst an der Orgel. Erste Kompositionsversuche folgten. Im Jahre 1813 erhielt er eine Anstellung als Organist an der Thomaskirche in Leipzig, später wurde er Musikdirektor am dortigen Stadttheater. Ein Angebot des Dessauer Herzogs Leopold Friedrich veranlasste ihn im Jahre 1821 dazu nach Dessau über zu siedeln und die Stelle des Herzoglichen Hofkappellmeisters anzutreten. Diese Funktion hatte er bis zu seinem Tod im Jahre 1853 inne. Zunächst als Herzoglich-Anhalt-Dessauischer Hofkapellmeister bestellt, übernahm er innerhalb eines Jahres die von ihm neugegründete Singakademie, die Liedertafel, den Herzoglichen Singechor, das Amt des Organisten an der Schlosskirche und wurde musikalischer Leiter des Hoftheaters und damit des Opernbetriebes. Er war auch an verschiedenen Musikfesten als Dirigent, Komponist und Organisator maßgeblich beteiligt. Friedrich Schneider genoss zu Lebzeiten durch seine musikalischen Aktivitäten in Deutschland hohes Ansehen. Er galt als äußerst kreativer Komponist. 1807 ist er in die Leipziger Freimaurerloge Balduin zur Linde aufgenommen worden. Quellen: |
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